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Dead City Ruins
Dead City Ruins
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Dead City Ruins kommen zwar aus Australien und beenden ihr Album mit einer Coverversion des AC/DC Klassikers “Rock N Roll Damnation“, haben aber sonst recht wenig mit dem 4 – 5 Akkorde Rock von Angus Young und Co. zu schaffen.
Das Debütalbum klingt eher so als ob Black Sabbath inmitten der NWoBHM groß geworden wären. Das liegt nicht nur an Sänger Jake Wiffen, welcher wie der jüngere Bruder von Ozzy Osbourne klingt, sondern auch an den schweren Riffs, welche hier allerdings ziemlich luftig und niemals so bedrohlich klingen wie bei den jungen Black Sabbath.
Der Sound des Albums ist sehr druckvoll und warm und somit werden Songs wie das überlange “Bloody Tools“ in die richtige Szene gesetzt. Dieser Song zeigt auch das ganze Spektrum der Band, ruhig oder schwer rockend, in diesem Song steckt alles komprimiert drin, was auch in den anderen Songs des Albums zu hören ist.
Um das Album perfekt zu machen, würde ich mir vielleicht ein wenig mehr Selbständigkeit, sprich das Freischwimmen von den Sabbathschen Einflüssen wünschen, aber das sind Klagen auf hohem Niveau.
Rainer Janaschke
Trackliste |
1 | Happenzella | 6:54 |
2 |
Til' Death | 4:08 |
3 |
D.I.B | 6:18 |
4 |
Hurt | 5:16 |
5 |
Shot Through | 2:48 |
6 |
Blue Bastard | 5:22 |
7 |
Broken Bones | 5:33 |
8 |
DIO | 6:19 |
9 |
Bloody Tools | 9:40 |
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Besetzung |
Tommy Teabag: Guitar
Sean Blanchard: Guitar
Jake Wiffen: Vocals
Mick Quee: Bass
Tom Bullot: Vocals, Drums
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