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Aun
Phantom Ghost
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Aun lassen sich genretechnisch nicht festlegen, schon im Promozettel gibt die Band in einer Art Selbstinterview an, dass man irgendwo zwischen Noise, Pop oder einfach dunkler Musik einzuordnen ist und keinesfalls unter Metal, obwohl man schon mit Away von Voivod gespielt hat.
Dass Aun auf ihrem achten Album Phantom Ghost keinen Metal spielen, darin stimme ich zu. Ansonsten ist musikalisch vieles erlaubt bei Aun. Hauptsache es klingt dunkel, melancholisch und elektronisch. “Phantom“ eröffnet das Album sehr ruhig, der Song baut sich nur langsam und widerwillig auf. Es passiert wenig, bis auf die sich einstellende Monotonie nach ein paar Minuten. “Out Of Mind“ schliesst sich direkt daran an und der Song wirkt, im Gegensatz zum Rest des Albums, voller Leben. Obwohl es auch hier eher ruhig zu geht.
In dieser Art und Weise geht es dann auch bis zur letzten Note des Albums weiter, ähnlich wie bei den Labelkollegen Birds Of Passage wartet man darauf, dass etwas passiert. Leider geschieht genau das nicht!
Für ruhige Momente!
Rainer Janaschke
Trackliste |
1 | Phantom | 5:11 |
2 |
Out Of Mind | 4:50 |
3 |
Travellers | 5:01 |
4 |
Nineteen Eighty-Four | 5:14 |
5 |
Orga II | 6:33 |
6 |
Light Years | 6:28 |
7 |
Ghost | 7:50 |
8 |
Hidden Track | 2:48 |
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Besetzung |
Martin Dumais: Guitar, Bass, Synths, Programming
Julie Leblanc: Voice, Guitar, Piano
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