An der Wiege von Tuck from Hell habe 2007 der Wunsch gestanden, eine Band im alten Bay Aera Thrash zu gründen, weiß der Promozettel. Dazu lässt sich nur eins sagen: Operation gelungen! Patient lebt! Und wie!
Das „Barbecue Beast“ springt sofort mit heißem Hintern vom Grill und mäht die ganze Party-Gesellschaft vom Rasen, bevor dann im etwas moderateren Tempo der alte Todfeind "Disco" zerlegt wird.
Und so geht es mit schreddernden Gitarren durch alle zehn Runden. Der einzige Kritikpunkt, den man aus der Kiste ziehen kann, ist die Tatsache, dass sich die Stücke doch alle etwas sehr ähneln. Von daher ist die Gesamtspielzeit eine sehr weise Entscheidung.
Zum Reinhören eigenen sich demnach letztlich alle Stücke. Hervorheben möchte ich außer dem Opener das übergeile „Italion Stallion“. Das phantastisch in sich ruhende Stück geht hammerhart nach vorne ab und hebt den Thrash auf Annihilator Niveau. Groß!