Zumindest in Europa hat Dio Cousin David “Rock” Feinstein” den Durchbruch noch nicht geschafft. In den USA hat er neben seinem Solo Projekt noch die Band Feinstein am Start und hat sich natürlich durch seine Mitarbeit in der Band Elf und The Rods seine Sporen verdient.
Sein neuestes Album Bitten By The Beast steht nun zur Veröffentlichung an. Auf dem Album findet sich auch der letzte Song, den Ronnie James Dio eingesungen hat. Bevor wir aber zu “Metal Will Never Die“ kommen, schauen wir erst mal was Bitten By The Beast ansonsten zu bieten hat.
Dass Herr Feinstein sein Handwerk versteht, das beweisen schon die ersten Riffs des Openers ”Smoke On The Horizon”. Kraftvolle und klassische Hard Rock Riffs ertönen aus den Lautsprechern. Das macht Lust auf mehr. Auch die kratzende Gesangsstimme von David “Rock” Feinstein kann sich hören lassen. Er wird damit sicher nicht in Hard Rock Sänger Olymp aufsteigen, aber seine Stimme passt zur Musik. Nebenbei bedient er auch noch den Bass.
Bei ”Evil In Me” geht es flotter zu Werke. Auch hier dominiert wieder klassisches Riffing. Song Nummer vier ist dann “Metal Will Never Die“. Hier hat sich Gesangsgroßmeister Ronnie James Dio verewigt. Der stimmliche Unterschied zu seinem Cousin wird relativ schnell klar. Der Song fängt langsam an und entwickelt sich zu einem Midtempostampfer, wie wir ihn auch von Dios Soloalben kennen.
“Rocks Boogie“ weicht ein wenig vom Schema der anderen Songs ab. Wie der Titel schon verrät, gibt hier ein Boogie Rhythmus das Thema vor. Der Song ist eine gelungene Abwechslung zu den anderen, reinen Hard Rock Songs.
Bitten By The Beast ist ein gutes Hard Rock Album und Dios letzter eingesungener Track ist das Sahnehäubchen obendrauf
David Rock Feinstein: Guitar, Bass, Vocals
Nate Horton: Drums
Gastmusiker:
Ronnie James Dio: Vocals auf ”Metal Will Never Die”
Carl Canedy: Drums auf ”Metal Will Never Die”
Garry Bordonaro: Bass auf ”Metal Will Never Die”