Musik an sich


Reviews
Astral Doors

Testament Of Rock - Best Of


Info
Musikrichtung: Hard Rock, Heavy Metal

VÖ: 19.11.2010

(Metalville / Intergroove)

Gesamtspielzeit: 60:43

Internet:

http://www.astraldoors.com


Daß die schwedische Band Astral Doors den ganz großen Durchbruch im harten Musiksektor noch nicht geschafft hat, das gehört für mich zu den größten Ungerechtigkeiten in den letzten Jahren. Ein Grund dafür dürfte wohl sein, daß die Band um Dio Sound-A-Like Patrik Johansson komplett an allen Trends vorbei einfach eine Musik macht, welche zwischen Hard Rock und Power Metal liegt und dabei vollkommen ohne Effekthascherei auskommt. Kein Firle und kein Fanz, einfach gute Musik.

Einen guten Eindruck der Mucke von Astral Doors kann man sich nun mit dem ersten Best Of Album der Band erhaschen. Das Teil heißt “Testament Of Rock – The Best Of Astral Doors“. Songmässig ist von allen Veröffentlichungen der Schweden mindestens ein Song dabei. Bei dem hochwertigen Songmaterial dürfte die Auswahl schwer gefallen sein.

Songs wie “Time To Rock“, das phänomenale ”Black Rain”, das treibende ”New Revelation” oder das unheimliche ”London Caves” sind für mich moderne Klassiker im harten Rock!

Ein kleinen Kritikpunkt gibt es aber auch, der einzige neue Song “Victory“ kann das Level der bekannten Songs nicht ganz halten.

Eigentlich bin ich kein Freund von Best Of Zusammenstellungen, in diesem Fall kann ich das Album aber jedem empfehlen, der bisher noch nicht in Kontakt mit Astral Doors gekommen ist. Aber Vorsicht, danach will man mehr und legt sich die restlichen Alben dieser Band auch noch zu!



Rainer Janaschke



Trackliste
1Cloudbreaker3:31
2 Time To Rock4:07
3 Of The Son And The Father4:54
4 Black Rain4:27
5 Power And The Glory4:12
6 Bride Of Christ3:34
7 New Revelation4:28
8 Slay The Dragon3:39
9 London Caves3:31
10 Evil Is Forever5:27
11 Lionheart5:11
12 Quisling4:02
13 Testament Of Rock5:33
14 Victory4:07
Besetzung

Patrik Johansson: Vocals
Joachim Nordlund: Guitars
Joakim Roberg: Keyboard
Ulf Lagerström: Bass
Johan Lindstedt: Drums



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