Die Zuagroastn mischen Reggae, Rub-a-Dub, Dancehall und ein paar andere Dinge zu einer lebendigen musikalischen Mixtur zusammen. Auch ein gewisses mexican Feeling oder Gypsy-Sounds finden ihren Platz. Eigentlich gibt es mit „Hitsong singa“ nur einen Langweiler und mit „Wia di Manda dann“ eine zu nervige Dancehall-Produktion.
Dennoch kann ich mich für dieses Album nicht erwärmen. Mir geht der Dialekt einfach dermaßen auf die Eier, dass ich mich spätestens ab dem vierten Stück durch das Album durchquälen muss. Das ist ja schlimmer als Sächsisch.
Möge man mir Intoleranz, Rassismus, oder Benachteiligung von Naturvölkern vorwerfen. Das erste Stück kann ich als Gag wirklich genießen, zumal es mit einem schmissigen Rhythmus und tollen Trompetenmelodien vorangetrieben wird.
Aber ganz schlimm wird es, wenn die Stücke ruhiger werden und vom Gesang getragen werden müssen, so dass dieser ganz prominent im Vordergrund steht.
Fazit:
Wohl nur für Menschen südlich des Weißwurst-Äquators (mindestens!) geeignet.