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Luke Powers
Running To Paradise
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Nach der letzten Veröffentlichung Texasee ist Running To Paradise bereits die zweite CD, die ich von Luke Powers vorgelegt bekomme. Im Vergleich zum Vorgänger aus dem letzten Jahr hat sich musikalisch nicht allzu viel geändert. Noch immer spielt er eine manchmal recht eigenwillige Mischung aus Folk, Bluegrass und Country. Allerdings sind die Songs eine Spur eingängiger geraten.
Die Mitmusiker sind im Grunde die gleichen geblieben. Noch immer wissen Tommy Spurlock (Steel Guitar), Suzi Ragsdale (Gesang), John Davis (Gitarre, Bass, Gesang) oder Sam Powers (Gitarre, Bass) zu überzeugen, so dass eigentlich alles im grünen Bereich sein müsste.
Dennoch kann mich Running To Paradise nicht so sehr überzeugen wie das Vorgänger Album. Gesanglich ist ein deutlicher Rückschritt auszumachen, auch wenn Luke Powers auch auf Texasee kein wirklich großer Sänger war, so ist die Leistung auf dem aktuellen Album manchmal schon erschreckend schlecht. Die schlechte Intonation kann man auch nicht mit irgendwelchen Blue Notes erklären. Das klingt stellenweise einfach extrem schief. Hier hätte ein unabhängiger Produzent vielleicht eingreifen können. So ist Running To Paradise leider kein Glanzstück geworden. Schade.
Ingo Andruschkewitsch
Trackliste |
1 | Johnny Rotten Come To Jesus | 2:33 |
2 |
Getaway | 3:29 |
3 |
Let The Light In | 3:49 |
4 |
Runaway Drive | 3:26 |
5 |
Sea Of Tranquillity | 3:55 |
6 |
The Real Elenor Rigby | 3:22 |
7 |
Apache Kid | 3:39 |
8 |
Great Awakening | 3:46 |
9 |
Dahlia | 3:28 |
10 |
Ziwatanexo (Zihuatinejo) | 3:21 |
11 |
Running To Paradise | 3:23 |
12 |
Aiyshwariya | 3:53 |
13 |
Good Revolution | 3:22 |
14 |
Madman Of Music Row | 3:07 |
15 |
Hawk | 3:30 |
16 |
Quaternion | 3:37 |
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Besetzung |
Luke Powers: vocals, guitar, mandolin, bass
Tommy Spurlock: steel guitar
Suzi Ragsdale: vocals
John Davis: guitar, bass, vocals
Sam Powers: guitar, bass
Steve Duncan: drums, percussion
Tim Lorsch: violin, cell, mandolin
Randy Hardison: drums
Michael Smotherman: piano, B3
Richard Lloyd: guitar
Matt Hill: bass
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