Die Hamburger Kongo Skulls spielen auf ihrem zweiten Album Perfect Suicide einen schönen harten Rock oder dreckigen Bluesrock, der gut nach vorne abgeht und hin und wieder an AC/DC und Konsorten erinnert.
Die Band erfindet die Musik nicht neu und das ist auch gut so. Es geht bei Perfect Suicide einfach darum, sich die fetten Gitarrenriffs und den tighten Rhythmusteppich in möglichst hoher Lautstärke um die Ohren knallen zu lassen. Das macht richtig viel Spaß und so sollte harter Rock’n’Roll sein. Nicht zu kompliziert und gut zum Mitgröhlen und Abfeiern. Das gelingt den Kongo Skulls aufs Beste. Hier merkt man, dass man viel Live-Erfahrung hat. Und im Konzert, dürfte das noch deutlich besser knallen.
Wer auf geradlinige harte Mucke steht, kann mit den Kongo Skulls und ihrer neuen Platte Perfect Suicide nicht viel falsch machen. Unbedingt antesten!