Die Kanadier Dirty Beloved schicken uns in diesen Tagen ihr neues Album Letters From A Broken Home über den großen Teich. Allerdings kann der Longplayer nur über den Importweg bezogen werden.
Auch wenn die Band sich selber das Label Hard Rock verpasst, so kann man das nicht ganz unkommentiert lassen. Denn wer auf Hard Rock der Sorte Whitesnake und Konsorten steht, der ist hier nicht angesprochen. Vielmehr verarbeitet das Quartett Einflüsse aus Grunge und progressiven Metals. Das führt auch dazu, dass das Album mehr als sperrig wirkt und keine großen Melodien oder Hooklines besitzt. Selbst nach dem zehnten Durchlauf hat sich bei mir kein einziger Song des Album Letters From A Broken Home bei mir eingeprägt.
Die instrumental Arbeit und auch der Gesang sind mit Sicherheit hochklassig, aber mir persönlich weist Letters Of A Broken Home zu viele Disharmonien auf.
Interessierte sollten aber auf jeden Fall auf der MySpace Seite der Band ein mal in die Songs reinhören, vielleicht gefällts!