Solomon Burke kehrt zu einfachen rhythmischen Gitarrenklängen der Countrymusic zurück. Die meist gefühlvoll nicht immer leise vorgetragenen Lyrics unterstreicht er durch Sängerinnen der Weltspitze wie Dolly Parton oder Emmylou Harris, die seine Songs entweder im Duett als Solostimmen oder als leise Hintergrundbegleitung unterstützen und diese CD dadurch zu etwas Besonderem machen.
Burke beschränkt sich auf traditionelle Countrysongs, die durch seine kernige Stimme eine neue Interpretation bekommen. Es grooved und entspannt gleichermaßen. „Country music is the only music I 've found that tells you the whole story right away“, sagt Solomon, „ With countrymusic you get the answer. You may not like the answer ...“. Burke weiß, wovon er spricht.
Er ist Prediger, Sänger, Bestattungsunternehmer und Familienvater von 21 Kindern und unzähligen Enkeln. Seine Karriere ging bergauf und bergab. Jetzt kehrt er zu seinen Wurzeln zurück. Buddy Miller produzierte Nashville voll und ganz in seinem Haus in Nashville. Wohnzimmer und Küche wurden dabei zur Produktionsstätte. Das macht dieses Album sehr persönlich. Je öfter man es hört, um besser wird es.
Leicht schwermütig vorgetragene Liebeslieder, nach dem Motto: „Yesterday is gone but tomorrow forever“ oder „Everybody wants to send me down to the Valley of Tears“ werden durch rockige Songs unterbrochen. Die Mischung der unterschiedlichen Stimmen wirkt angenehm abwechslungsreich und erfrischend.