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Ashley MacIsaac
Pride
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Was will mir Ashley MacIsaac mit seiner neuen CD Pride bloß sagen? Dass er jede Musikrichtung von Country, Folk, Punk, Rock, Metal bis Garage beherrscht? Eins vorweg, er beherrscht die Musikstile nicht. Keinen von diesen. Er singt sich lediglich durchs Repertoire.
Laut Begleitschreiben ist er …mit Sicherheit der musikalische Repräsentant der Generation des 21. Jahrhunderts in Kanada… Manchmal freut man sich doch, dass Kanada so weit weg ist. Da beeindruckt auch wenig, dass er schon mit David Byrne, The Chieftrains und Mary Jane Lamond zusammen gearbeitet hat. Das mag im Kontext mit diesen Musikern ja auch funktionieren. Aber aus einem perfekten Chorknaben wird noch lange kein guter Solist.
Und nicht nur bei „Man Like You“ hatte ich den Eindruck, dies nun wirklich schon in zig Versionen irgendwo gehört zu haben. Einziger Lichtblick für mich ist „Revolution“. Mit leichtem Countrytouch kommt dieser Titel schön fetzig rüber. Auch wenn ich mir jetzt sicher bin, dass man „Texas Lightning“ auch in Kanada kennt.
Wer Ashley MacIsaac auf Pride musikalisch begleitet hat, war trotz aller Mühe nicht rauszufinden. Vielleicht steht es ja im Booklet. Nur ist leider mein Elektronenrastermikroskop momentan leider kaputt.
Andreas W. Fieseler
Trackliste |
1 | Bitch | 2:12 |
2 | Just Because | 3:10 |
3 | Love 'Em | 2:57 |
4 | Because You Love Me | 2:38 |
5 | High Times Living | 2:12 |
6 | Hey Alright | 2:11 |
7 | Revolution | 3:14 |
8 | Nights Wasted Away | 2:26 |
9 | Man Like You | 3:24 |
10 | Because I Love You | 3:18 |
11 | Sick of Rock & Roll | 2:05 |
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Besetzung |
Ashley MacIsaac
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