Suidakra
Signs For The Fallen
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Info |
Musikrichtung:
Death Metal
VÖ: 28.07.2003
Century Media / SPV
Internet:
www.suidakra.com |
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In der Realität angekommen Wow! Was für ein Hammerteil! Auf jeden Fall eines der Highlights 2003! Das Wesentliche gleich zu Beginn: Suidakra liefern mit Signs For The Fallen das bis dato geilste Werk ihrer Karriere ab. Einfach alles hat Hand und Fuß. Angefangen von der in düstern Farben gehaltenen CD-Gestaltung, über die Melodien bis hin zur „neuen Härte“. Aber der Reihe nach: Revenant beginnt mit unheilschwangeren Keyboardklängen, das Schlagzeug ballert seinen gelungenen Einstand los, und schon ist man mittendrin in der wilden Hatz. Melodische Gitarrenparts führen durch das Lied, zermatschen es aber keinesfalls; der Wechsel Gegrowle – cleaner Gesang setzt dem ganzen das i-Tüpfelchen auf. Crown The Lost steht dem Opener in Nichts nach, der Gesang kommt mir noch eine Spur dreckiger vor. Mit Threnody, einem reinen Keyboardstück, kommt die erste, äußerst eingängige Verschnaufpause des Albums, die jedoch durch das nahtlos angefügte Trails Of Gore abrupt beendet wird. Danach folgt mit The Ember Deid eine kurze Akustikgitarreneinlage. Weshalb das Stück nur 23 Sekunden dauert, steht im Interview. When Eternity Echoes erinnert von Gesang und transportiertem Gefühl her an Skyclad, ein kurzer, schneller gute-Laune Song, falls mir dieser Vergleich erlaubt wird. Signs For The Fallen ist mein Anspieltipp, da er alle Facetten der CD abdeckt. Dimorphic weist ein langes Intro auf, das von einem Gitarrenpart abgelöst wird, der sich richtig ins Hirn fräst, der Rest der Band steht der Gitarre in nichts nach. Mit Bound In Changes folgt der Song, der trotz der überragenden Qualität der restlichen Stücke den Höhepunkt der Platte darstellt. In stolzen 8:50 zelebriert man melodische harte Musik, dass das Zuhören die reinste Freude ist. Schon nach den ersten, von Schlagzeug und verhaltener Gitarre getragenen Takten hofft man, dass der Song nie enden wird. Zu keinem Zeitpunkt kommt Langeweile auf, dazu ist Bound In Changes zu komplex aufgebaut, wobei komplex keineswegs mit sperrig gleichzusetzen ist, sondern von viel songwriterischem Talent zeugt. Geschickt wird das Tempo gewechselt, keine Sekunde wirkt aufgesetzt, alles erscheint wie aus einem Guss. Nachdem die letzten Töne verklungen sind, bildet A Vision’s Demise den gelungenen Abschluss einer rundum zufriedenstellenden CD.
Sascha Christ
Trackliste |
1 | Revenant | 5:05 |
2 | Crown The Lost | 4:36 |
3 | Threnody | 1:42 |
4 | Trails Of Gore | 4:35 |
5 | The Ember Deid | 0:21 |
6 | When Eternity Echoes | 2:02 |
7 | Signs For The Fallen | 5:37 |
8 | Dimorphic | 4:20 |
9 | Bound In Changes | 8:50 |
10 | A Vision’s Demise | 5:09 |
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Besetzung |
Arkadius – Guitars; Vocals; Keyboards Marcel – Guitars; Vocals Lars – Drums Marcel – Bass
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