Das Cover erweckt den Eindruck als hätten wir es mit einer Hellacopters-Edition für den Kindergarten zu tun. Aber die Feuerwand auf dem Cover zeigt uns nur eine Seite der Medaille. Am besten lassen sich Fireball Ministry wohl als Black Sabbath mit Airbrush-Flammen bezeichnen.
Wer nach einem Blick auf das Cover versucht sich das Ganze vergeblich mit Frauenstimmen vorzustellen, kann sich beruhigt wieder setzen. Die Damen werden bei diesem Quartett ausnahmsweise mal nicht als Trallalärchen eingesetzt, sondern sind für Bass und Gitarren zuständig.
Monster Magnet- und etwas agilere Doom-Freaks sollten sich das Teil mal vornehmen. Das Ganze ist solide eingetütet und handwerklich über jeden Zweifel erhaben. Da dem etwas sehr gleichförmigen Programm aber insgesamt die Abwechslung fehlt, halten wir uns mit den Punkten etwas zurück.
Norbert von Fransecky
Trackliste
1
The second great Awakening (Intro)
(1:19)
2
King
(4:33)
3
The Sinner
(3:27)
4
Master of None
(3:48)
5
Daughter of the Damned
(4:20)
6
Flatline
(3:32)
7
In the Mourning
(4:00)
8
He who kills
(3:53)
9
Rollin' on
(3:51)
10
Choker
(5:07)
11
Maidens of Venus
(5:19)
12
Dark Descend (Bonus Track)
(3:21)
Besetzung
Reverend James A. Rota (Vocals, Guitar) Emily J. Burton (Guitar) Janis Tanaka (Bass) John Oreshnick (Drums)