Brainless (Review-Serie, Folge 7)
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Ballsqueezer-Review-Serie, Folge 7: Brainless
Brainless ist das aktuelle Album von Ballsqueezer. Dennoch ist dies nicht das Ende unserer Review-Serie, denn wie bereits in der letzten Folge erwähnt, haben uns die Slowaken auch mit der ersten Hälfte ihres Backkatlogs versorgt. Damit wird es von Dezember bis Juni weiter gehen.
Mit dem Begriff Logplayer haben Ballsqueezer weiterhin Probleme. Die 30-Minuten-Grenze wird offenbar nicht einmal mehr angepeilt. Mit nur knapp 25 Minuten ist Brainless nach Dead End das zweitkürzeste Album der bislang besprochenen Alben.
Bei der kurzen Spielzeit kein Wunder, Ballsqueezer bleiben dem pfeilschnellen Thrash Metal treu. Nur zwei Mal wählen sie ruhigere Tempi. Zum einen beim Opener „Long to be free“, der mit viel akustischer Gitarre an Cinderella zu Heartbreak Station-Zeiten erinnert; zum anderen beim Fast-Longtrack „Heart of Sorrow“ mit seinen langen ruhigen Passagen.
Textlich habe sich die Themen „Frauen, Sex und Titten“ weitgehend erledigt. Der Alk ist weiter Thema, aber nicht mehr durchgehend. Dafür hat sich das Seefahrer-Thema verfestigt. Sollten Ballsqueezer auf dem Weg sein, erwachsen zu werden???
Norbert von Fransecky
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