Frett
The World as a Hologram
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Info |
Musikrichtung:
Industrial / Elektro
VÖ: 04.09.2020
(Gustaff / Broken Silence)
Gesamtspielzeit: 39:34
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Frett ist kein Band-, sondern ein Nachname – und zwar der von Marciek Frett, der auf The World is my Hologram bis auf ein paar Gastvocals von (Ehefrau?, Mutter?, Tochter?, Cousine?...) Anna Frett alles alleine gemacht hat.
Und so richtig das Sprichwort „Viele Köche verderben den Brei.“ auch sein mag, heißt es noch lange nicht, dass was besonders Gute dabei raus kommen muss, wenn man nur noch einen Koch an den Herd stellt.
Träumt man während des Openers „Dreams“ noch von atmosphärischen Elektro-Prog, zerplatzen die Seifenblasen in der Folge dann recht schnell. Frett unterfüttert seine Elektro-Sounds oft mit viel Percussion und Bass. Die Vocals sind mal gehaucht (Anna bei „Two Cups“) mal dramatisch angsetzter Sprechgesang (Maciek bei „Trust“) oder verzerrt (wieder Maciek bei „Flag“).
„Flag“ ersetzt den elektronischen Ansatz durch Industrialsounds, die als Background für eine Art metallsiches Scheppern dienen.
Die Gewalt, Kälte und Wucht, die Industrial- und Elektro-Sounds interessant machen können, fehlen hier fast völlig oder sind nur in einem Maße vorhanden, die das Ganze reizlos bleiben lassen.
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | Dreams | 5:35 |
2 | Two Cups | 6:25 |
3 | Trust | 4:37 |
4 | Flag | 3:55 |
5 | The Light | 5:33 |
6 | Isolation | 3:42 |
7 | Judge | 4:42 |
8 | Holy | 5:18 |
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Besetzung |
Maciek Frett
Gast:
Anna Frett (Ad. Voc <2,6,8>)
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