Flying Colors
Third Degree
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Die meisten sogenannten Supergroups sind oft von Kurzlebigkeit betroffen.
2012 haben Neal Morse, Casey McPherson, Steve Morse, Dave LaRue und Mike Portnoy unter dem Bandnamen Flying Colors ihr selbstbetiteltes Debütalbum veröffentlicht.
In gleicher personeller Besetzung erscheint nun 7 Jahre später ihr neues Album Third Degree. Auf dem dritten Studioalbum der Band stehen, im Gegensatz zum verkopften Vorgänger Second Nature, die Songs wieder mehr im Vordergrund. Third Degree hat sich die progressive Grundstimmung erhalten, allerdings zeigt die Band, das sie auch vernünftig rocken kann, ohne sich in musikalisches Gekniedel zu verstricken.
Ein perfektes Beispiel für diese Behauptung ist der Song “Geronimo“. Die Band spielt hier begeisternd auf und wechselt von straighten Rock zum progressiven fast ansatzlos. Toll.
Mit “You Are Not Alone“ folgt eine wunderbare Ballade. Dass die Band rocken kann zeigt sie allerdings auch schon beim Einstieg ins Album. “The Loss Inside“ legt infernalisch los und das lange “More“ greift diesen Faden auf.
Third Degree ist besser geworden als sein Vorgänger und ist vielleicht das bisher beste Album von Flying Colors.
Rainer Janaschke
Trackliste |
1 | The Loss Inside | 5:51 |
2 |
More | 7:10 |
3 |
Cadence | 7:40 |
4 |
Guardian | 7:11 |
5 |
Last Train Home | 10:32 |
6 |
Geronimo | 5:20 |
7 |
You Are Not Alone | 6:21 |
8 |
Love Letter | 5:10 |
9 |
Crawl | 11:14 |
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Besetzung |
Neal Morse:Keyboards, Vocals
Steve Morse: Guitar
Mike Portnoy: Drums, Percussion
Casey McPherson: Vocals, Guitar
Dave LaRue: Bass
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