Jay Pinto
Same
|
|
|
Diese Platte ist einmal wieder eine jener Lichtblicke in der Welt schöner Musik, Musik, die stark folkgeprägt ist, die wunderschöne Melodien aufweist, und von Jay Pinto mit sehr angenehmer und emotional geprägter Stimme vorgetragen wird. Dabei beeindrucken die Songs schnell und man fühlt sich rasch zu ihnen und ihrer Atmosphäre hingezogen. Das ist feinster Folk mit dem kleinen Hauch Pop dabei, sicher auch im Bereich Singer/Songwriter anzusiedeln, denn die Texte behandeln den Alltag mit all seinen Facetten und wie automatisch kann man sich schnell mit jedem Song individuell identifizieren.
Pinto ist seit seinem achten Lebensjahr musikalisch dabei, Piano, Gitarre und nach und nach die Entwicklung und Passion, eigene Songs schreiben zu wollen. 1999 war es soweit mit dem ersten Solo-Album, “9 Song Demo“. Ferner gab es Musik für Filme und Fernsehsendungen und die Tätigkeit als Produzent. Auf dem neuen Album sollen sich Stücke aus fünfunddreißig Jahren befinden, unter anderem solche, die er in einer Band namens Bananafish aufnahm.
Jeder der neun Titel ist unterschiedlich, trotz der fast durchgehend gleichbleibenden Instrumentierung mit Akustikgitarren, zusätzlich durch Harmony Vocals oder Mundharmonika-Einsatz ergänzt, aber dadurch, dass die jeweilige Atmosphäre durchweg viel Harmonie und Melodik und Wärme ausstrahlt, ergeben sie ein perfektes Ganzes, das ist Musik, die man immer wieder gern hören kann, unaufdringlich und sehr nahe stehend für jeden Hörer.
Wolfgang Giese
Trackliste |
1 | Stray (3:30) |
2 |
Through The Eyes Of A Fisherman (2:55) |
3 |
Paradise (3:20) |
4 |
You Are Here (3:53) |
5 |
Even As I Rise (4:24) |
6 |
From Pineapple Avenue To Marginal Way (3:56) |
7 |
Change Of Heart (3:46) |
8 |
Push (3:14) |
9 |
Sad Jack (4:30) |
10 |
We All Come Home (Night Version) (3:46) |
|
|
|
|
|
Besetzung |
Jay Pinto (vocals, guitar)
|
|
|
|
|