Metalite
Heroes in Time
Wahrscheinlich leiste ich der Band mit meiner neu erfundenen Genrebezeichnung einen Bärendienst, denn Metal und Techno sind geborenen Gegensätze, aber sie beschreibt das, was wir auf Heroes in Time hören, am besten.
Die Texte sind nicht explizit christlich, aber eindeutig gegen das im Metal erwünschte evil image gerichtet. Metalize beziehen sich auf eine irgendwie positive Kraft, die keinen Namen und keine Identität bekommt, aber allen Hobby-Satanisten den Stinkefinger zeigt. Sympathisch!
Der in der vorgeschriebenen Spur laufende Pommesfinger-Metal-Satanist wird darüber kotzen, ebenso wie über den massiven Synthie-Einsatz, der im Booklet überhaupt nicht erwähnt wird.
Aber Metalize gelingt es überraschend gut die packende Power von Metalriffs und Techno-Synthies unter einen Hut zu bringen. Mir gefällt das Ergebnis.
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | Afterlife | 4:09 |
2 |
Purpose of Life | 4:24 |
3 |
Nightmare | 4:13 |
4 |
The Hunter | 4:23 |
5 |
Heroes in Time | 3:45 |
6 |
Power of Metal | 4:37 |
7 |
Over and done | 3:45 |
8 |
The Light of Orion | 5:06 |
9 |
In the Middle of the Night | 4:14 |
10 |
Black Horse Rider | 4:47 |
11 |
The great Force within us | 4:41 |
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Besetzung |
Emma Bensing (Voc)
Edwin Premberg (Git)
Robert Örnesved (Git)
Robert Majd (B)
Lea Larsson (Dr)
Gäste:
Jakob Svensson (Git Solo <3,5,6>)
Fraser Edwards (Git Solo <4,8,9,10,11>)
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