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Bei Insidern in der Schweiz gilt Pamela Méndez schon als alter Hase. In den Augen vom Rest der Welt ist sie dagegen eine Newcomerin.
2011 beschallten uns die Radios mit ihrer Single „BubbleBubble“. Es folgten über 60 Konzerte, Fernsehauftritte, ein Engagement am Stadttheater Bern, vier Shows als Vorband von Clueso… Und dann? „Das Rampenlicht macht nur dann Sinn, wenn man was zu sagen hat,“, so Méndez.
Nun hat sie wieder etwas zu sagen und meldet sich zurück. Doch wo war sie? Die Berner Sängerin und Künstlerin verbrachte die letzten Jahre in diversen sozialaktivistischen Gruppierungen. Hyperaktiv initiierte sie neue Kulturprojekte. Ihr Fazit: „Da das Politische privat ist, werfen alle Handlungen die Menschen immer wieder auf sich selbst zurück. Die Frage, wie wir unser Zusammenleben in Zukunft gestalten, ist eng verknüpft mit der Möglichkeit, Kreativität auszuleben. Da wir nicht wissen können, was auf uns zukommt, müssen Gewohnheiten aufgeweicht werden. Im Vordergrund steht, ob das Individuum sich selbst vertraut, ob es eine eigene Meinung und Zivilcourage entwickelt. Neue Synapsen müssen entstehen. Kreativität birgt immer Risiken.“
Vom Wert und Potenzial dieser Risiken handelt auch Pamelas neue EP World of Nothing“. Dabei ist sie keine Dystopie, sondern eher ein Wegweiser zu neuen Horizonten. Sie gleicht einer Reise, auf der das Herz immer ein wenig weiterwächst. Das schmerzt und spannt. Aber es hält auch emotionale Dimensionen von großer Schönheit bereit. Die fragmentarischen Texte schweben zwischen gesellschaftlichen und persönlichen Ebenen, so dass sich Platz für die Musik entfaltet. Das Ergebnis ist ein Ereignis.
Ein Album ist für das Frühjahr 2018 geplant, begleitet von einer Tour! Das Video zu „World of Nothing” hat just Premiere auf negativewhite.ch gefeiert.
[JSMarketing]
Internet:
http://www.pamelamendezmusic.com
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