Geir Sundstøl
Furuland
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Info |
Musikrichtung:
(Instrumental) Art Rock / Art Pop
VÖ: 15.10.2015
(HUBRO)
Gesamtspielzeit: 35:22
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Hier haben wir mal ein ganz besonderes Debüt aus Norwegen. Geir Sundstøl dürfte nur Die-Hard-Fans bekannt sein, und das obwohl der Gitarist seit 1988 Musik macht und in dieser Zeit auf 260 Albumproduktionen von A-Ha bis Nils Petter Molvær vertreten war. Nun hat er sich dazu entschlossen mit zwei weiteren Musikern ein erstes Soloalbum zu produzieren, und dieses legt er nun mit Furuland vor.
Furuland ist ein reines Instrumentalalbum, durchaus mit der Betonung auf seinem Hauptinstrument, aber verfeinert mit einer Vielzahl an anderen normalen, aber auch exotischen Instrumenten. Musikalisch bietet er einen sehr atmosphärischen Sound, der stark an die ruhigeren Sachen von Pink Floyd oder aber noch mehr an einige Solosachen von deren David Gilmour erinnert: atmosphärische Klänge, meist eher im Moll gehalten, hallende Klänge, sanft dahin getupfte Perkussion und dazu herrlich weinende, aber nicht aufgesetzte Gitarrensolos, vor allem auf der wunderbar weinenden Pedal Steel Guitar. Es mischt sich im glasklaren Sound dadurch (und durch eingesetzte Banjos) durchaus auch mal Country-/Americanasound mit ein, aber dies in einer kraftvoll und voluminös abgemischten Fassung, die begeistert.
So hat das Trio acht wunderbar klingende, meist melancholische Perlen eingespielt, die dank der Vielzahl an Instrumenten vor Ideenreichtum nur so strotzen ohne frickelig zu klingen. Im Gegenteil konnten sie der Musik durch den dichten Sound sogar einen gewissen Popappeal beimischen. Leider bringen es die acht Stücke nur auf etwas mehr als eine halbe Stunde, denn von diesem tollen Sund könnte man durchaus noch ein wenig mehr vertragen.
Für Fans gut gemachter, gitarrenorientierter Musik zwischen Country, Pop, Psychedelic und Artrock liefert der Dreier eine perfekte Scheibe.
Wolfgang Kabsch
Trackliste |
1 | Din gamle Arak | 3:24 |
2 |
Furulund | 4:12 |
3 |
Punsj | 5:15 |
4 |
Englehviin | 3:41 |
5 |
Svi | 4:44 |
6 |
Kamelsnurr | 6:36 |
7 |
Sheriffen av Rotterdam | 3:46 |
8 |
Dagans Don't | 3:44 |
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Besetzung |
Geir Sundstøl: National Duolian, National baritone Tricone, Shankar guitar, Williams pedal steel, Gold Tone guitar banjo, Premier tubular bells, timpani, Marxophone, Salvi harp, Oahu Hawaiian guitar, Einar Kaland pump organ, Optigan, tabla box, Fender bass, glass bowls, Yamaha xylophone, Deering 5-string banjo and Casio VL1-keyboard
David Wallumrød: Clavinet D6, Prophet 5, Thürmer piano and Minimoog Erland Dahlen: drum machine, knives and forks, cakeform w. springs, Shulmerich handbells, Leedy drums, logdrum, tabla box, blossombells, footbells, woodblocks, steeldrum, metal plate, gong and xylofon
Michael Blair: log drum, bells, cymbals, bass drum and The Happy Pad
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