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Rau
Keine Sau kennt Rau
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Info |
Musikrichtung:
Alternative / Deutscher Rock
VÖ: 30.08.2013
(Rough Cut Records / ES&L Entertainment)
Gesamtspielzeit: 21:04
Internet:
http://www.rauimnetz.de
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Die Debüt EP des Cuxhavener Trios Rau trägt den für einen Erstling nun wirklich mal treffenden Namen Keine Sau kennt Rau.
Ob sich das mit diesen 6 Stücken ändern wird? Die ersten beiden Stücke des im klassischen Rockgewand antretendem Trios sind raue Alternativerockstücke, nicht mehr und nicht weniger. Knackige Gitarren, ein Rhythmusgewand genau auf die Zwölf. Man fühlt sich musikalisch durchaus wohlig an The Clash oder anderen erinnert. Etwas differenziert fallen die Texte und ebenso der Gesang auf, die doch eher dann an die Herkunft erinnern, nämlich eben der hohe Norden.
Das dritte Stück setzt sich dann mit seinem feinen Ska / Reggae Rhythmus schön ab. Hier wirkt auch der Gesang wesentlich authentischer, auch in den rockigen Refrain teilen. Schön auch die ein und ausleitenden Rastafagesänge. “Gerdmüller“ erinnert dann Anfanf´gs musikalisch an die Fehlfarben. Treibender Beat, feine Lead und Rhythmusgitarren.
Doch auch hier fallen mir Gesang und Lyrics wieder etwas unpassend auf.
“Und dann Krawall“ bietet dann genau das noch mal über 2:30 Minuten, ein straigter, recht simpler Rocker zwischen Alternative und Punkrock.
Zum Ausklingen gibt es dann mit “Ichh kann´s verstehen“ eine Akkustikrocballade mit bluesigem Einschlag, hier gefällt mir der Gesang dann am besten.
Insgesamt bitet Rau ein solides Debüt welches einiges Potential aufzeigt. Live krachen die Jungs bestimmt.
Wolfgang Kabsch
Trackliste |
1 | Die großen Scheine | 3:36 |
2 |
Mach Ma | 2:42 |
3 |
Youthman | 4:42 |
4 |
Gerd Müller | 4:57 |
5 |
Und dann Krawall | 2:42 |
6 |
Ich könnt´s versteh´n | 2:25 |
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Besetzung |
Maggy: Gitarren, Gesang
Kay-Uwe Dörflinger: Schlagzeuger
Jim Albrand: Bass
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