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Black Country Communion
Afterglow
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Da haben wir nun den Salat. Glenn Hughes zickt Joe Bonamassa an, dass dieser sich zu wenig Zeit für Black Country Communion nimmt, und Herr Bonamassa zickt entsprechend zurück. Über ein Ende der Rock Supergroup kann nun gemutmaßt werden. Mal schauen was die Zukunft bringt.
Afterglow reiht sich dennoch in die hochklassigen Veröffentlichungen aus dem Hause Hughes, Bonamassa, Bonham und Sherinian ein. Die Band macht genau da weiter wo sie bei 2 aufgehört hat. Dies heißt, es gibt keine Neuerungen im Sound von Black Country Communion. Die Ursuppe des Rocks in Form von Led Zeppelin, Deep Purple und The Who ist in den elf Songs von Afterglow zu hören, alles natürlich in Verbindung mit einer modernen und warmen Produktion von Kevin Shirley. Vielleicht sollte Shirley in Zukunft aber hingehen und seine verschiedenen Künstler etwas individueller produzieren. Überall den 'Bonamassa' Sound drüberzubügeln mag auf Dauer etwas langweilig sein.
Glenn Hughs gibt auch nicht mehr bei jedem Song gesanglich Vollgas, was dazu führt, dass die Band noch homogener und eingespielter klingt. Meine persönlichen Highlights von “Afterglow“ sind das bluesige “Cry Freedom“, bei welchem sich Hughes und Bonamassa beim Gesang abwechseln, der cool groovende Rocker “This Is Your Time“ und der balladeske Ohrenschmeichler “The Circle“.
Afterglow ist ein tolles Album, welches seinen beiden Vorgängern in nichts nachsteht. Es wäre schade wenn dies wirklich das letzte Album von Black Country Communion wäre.
Rainer Janaschke
Trackliste |
1 | Big Train | 4:17 |
2 |
This Is Your Time | 4:32 |
3 |
Midnight Sun | 5:18 |
4 |
Confessor | 5:08 |
5 |
Cry Freedom | 5:09 |
6 |
Afterglow | 6:06 |
7 |
Dandelion | 4:02 |
8 |
The Circle | 7:01 |
9 |
Common Man | 5:27 |
10 |
The Giver | 5:23 |
11 |
Crawl | 5:30 |
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Besetzung |
Glenn Hughes: Gesang, Bass
Joe Bonamassa: Gitarre
Jason Bonham: Drums
Derek Sherinian: Keyboards
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