|
|
Kaleidoscope String Quartet
Magenta
|
|
|
Das Kaleidoscope String Quartet ist zwar nicht das erste Streichquartett, das sich mit Jazz und Pop beschäftigt, aber es gehört sicherlich zu den überzeugendsten Formationen dieser Art, wie das aktuelle Album Magenta aufs beste zeigt.
Die gesamte Musik wurde von Violinist Simon Heggendorn geschrieben, der damit einen musikalischen Crossover hervorruft. Hier trifft sich Jazz mit Folk mit Klassik mit Improvisation. Und an ihren Instrumenten sind alle drei Mitstreiter ein Klasse für sich. Hier wird bewiesen, dass man auch mit solch klassischem Instrumentarium aktuelle Musik auf allerhöchstem Niveau spielen kann. Es zeigt sich auch mehr als deutlich, dass auch klassisch ausgebildete Musiker heftigst grooven können, was nicht unbedingt selbstverständlich ist.
Das Hauptaugenmerk der Musik liegt zwar deutlich im Jazz, aber folkige Melodien tauchen auf und stellenweise klingt die Musik wie die verinnerlichte Musik eines Arvo Pärt. Damit kann man sowohl im Jazzclub als auch im Konzertsaal bestehen, sofern das jeweilige Publikum aufgeschlossen ist. Es wird mit einem recht einzigartigen Sound belohnt.
Magenta beweist einmal mehr, dass man noch immer innovative Musik kreieren kann. Das Kaleidoscope String Quartet überzeugt auf ganzer Linie!
Ingo Andruschkewitsch
Trackliste |
1 | Silly Dance | 5:37 |
2 |
Groovy | 4:15 |
3 |
Naneman | 6:55 |
4 |
Squeeze | 7:44 |
5 |
A Long Time Ago | 5:50 |
6 |
Herbst | 4:13 |
7 |
Visions | 4:40 |
8 |
Bad Dream | 4:06 |
9 |
One Life? | 6:37 |
|
|
|
|
|
Besetzung |
Simon Heggendorn: violin
Tobias Preisig: violin
David Schnee: viola
Bruno Fischer: violoncello
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|