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The Good Intentions
Someone Else’s Time
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The Good Intentions stammen aus Liverpool und spielen doch einen amerikanischeren Sound, als viele Bands, die aus den USA stammen. Nicht umsonst wurde die Formation in diesem Jahr bei den British Country Music Awards zum besten Americana Act des Jahres 2011 gekürt – und das völlig zu Recht. War schon das letzte Album Poor Boy ein feines Werk, so kann man mit dem neuen Werk Someone Else’s Time dieses Niveau mindestens halten, wenn nicht sogar noch etwas toppen.
Die drei Hauptprotagonisten R. Peter Davies (akustische Gitarre, Gesang), Gabrielle Monk (Autoharp, Harmony Vocals) und Francesco Roskell (akustische Gitarre, Banjo, Harmony Vocals) wissen, wie man guten Country und Folk schreibt und arrangiert. Hier stechen vor allem die Gesangsarrangements heraus. Mit feinen ‚closed Harmonies‘ wissen sie hier bei jedem Song absolut zu überzeugen. Aber auch an ihren Instrumenten können alle drei glänzen und die Gastmusiker fügen sich nahtlos in das Bandgefüge ein. Die Arrangements sind luftig leicht gehalten, besitzen aber dennoch feine Grooves die zum mitwippen anregen. Dieser Sound macht viel Spaß.
The Good Intentions ist mit Someone Else’s Time wieder ein feines Album gelungen, das ihre Stellung in der Heimat mehr als untermauern wird und auch in den USA sicherlich mit viel Wohlwollen aufgenommen werden dürfte. Gelungen!
Ingo Andruschkewitsch
Trackliste |
1 | Gone So Long | 3:43 |
2 |
Black Train | 3:14 |
3 |
Everybody Loves a Drinking Man | 2:29 |
4 |
Coal Miner's Lament | 3:54 |
5 |
The Cold Wind | 2:38 |
6 |
Dark Stranger | 4:14 |
7 |
Oh My Darling | 4:28 |
8 |
Lonely Train | 3:09 |
9 |
Send the Devil Back to Hell | 3:32 |
10 |
Western Lullaby | 3:04 |
11 |
The Sound of Time Passing | 2:39 |
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Besetzung |
R. Peter Davies: acoustic guitar, vocals
Gabrielle Monk: autoharp, harmony vocals
Francesco Roskell: acoustic guitar, banjo, harmony vocals
Gäste:
Rick Shea: acoustic guitar, pedal steel, Dobro, mandolin
Brantley Kearns: fiddle
David Jackson: doghouse bass, accordion
Scott Poley: mandolin, pedal steel, lap steel
Mark Switzer: banjo
John Palmer: percussion
Wyman Reese: piano, organ
Dave Raven: drums
Eric Brace: backing vocals
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