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Dante
Saturnine
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Info |
Musikrichtung:
Prog Metal
VÖ: 16.07.2010
(ProgRock / H’Art)
Gesamtspielzeit: 62:42
Internet:
http://www.danteband.de
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Würde man extrem hart urteilen, wären Dante schlicht ein Dream Theater Klon, der immer wieder schöne Ansätze liefert, die aber selten das halten, was sie versprechen und letztlich nur all das wiederholen, was der Prog Metal in den 90ern bereits gesagt hat.
Und wenn man seinen Blick auf den schwachen überforderten Gesang von „All my Life“ oder den belanglosen Filler „Modal Acousma“ richtet, scheint das auch das richtige Urteil zu sein.
Aber dieses Urteil ignoriert die schönen kraftvollen Solo-Passagen von „All my Life“ und dessen tolles Finale, die starke vom Piano geprägte Ballade „Maybe one Day“ oder den drückenden Prog Metal „Last“, dessen stampfende Herangehensweise zum Headbanging trefflich geeignet ist, ohne auf progressiven Anspruch zu verzichten.
Auch wenn Dante noch nicht das Champions League Format haben, sind sie es wert angetestet zu werden. Wer Zeit hat, wählt dazu den sehr differenzierten Longtrack „Vanessa“.
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | All my Life | 12:12 |
2 |
Drifting | 4:49 |
3 |
Last | 6:10 |
4 |
Never return | 8:48 |
5 |
Maybe one Day | 3:55 |
6 |
Modal Acousma | 7:33 |
7 |
Vanessa | 19:00 |
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Besetzung |
Markus Maichel (Keys, Back Voc)
Christian Eichlinger (Dr, Back Voc)
Alexander Göhs (Voc)
Michael Neumeier (B)
Markus Berger (Git)
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