Musik an sich


Reviews
Coma

Excess


Info
Musikrichtung: Rock, Metal

VÖ: 09.10.2010

(Mystic Productions)

Gesamtspielzeit: 67:46

Internet:

http://www.myspace.com/comagroup


Das wirklich grausige Cover des Album Excess der Polen Coma hat dazu geführt, dass das Album immer wieder nach unten in den Promostapel gewandert ist. Alleine weil das Cover jedwede Aufmerksamkeit des Auges auf sich zieht und somit ziemlich störend auf jedem Schreibtisch liegt. Irgendwann hat das Album aber dann doch den Weg in meinen CD Player gefunden, wo es dann auch direkt länger geblieben ist.

Coma sagen von sich selber, sie spielen Musik, welche irgendwo zwischen Pearl Jam und Led Zeppelin liegt. Und damit tun sie sich selber Unrecht und beschneiden sich ziemlich stark. Die musikalische Bandbreite ist umfangreicher als angegeben! Einmal klingt die Band nach Faith No More (“Transfusion“). “Poisonous Parts“ und ”Confusion” klingen nach Limp Bizkit und Linkin Park und zwar so wie es die genannten Bands heute nicht mehr können.

Bei den Songs “Silence And Fire“ und ”Eckhart” kommen dann auch die Einflüsse von Pearl Jam durch. Hier liefern Coma dann großes Alternative Rock Gefühlskino.

Was dem Album eindeutig fehlt, ist eine rote Linie, dafür hat es aber 12 sehr verschiedene und gute Songs!

Antesten empfohlen!



Rainer Janaschke



Trackliste
1Excess5:59
2 Transfusion3:53
3 Poisonous Plants6:41
4 Confusion3:20
5 T.B.T.R.8:29
6 Struggle5:01
7 Afternoons In The Colour Of Lemo5:45
8 Witnesses Of The Decline Of The Eternal Boys Land5:10
9 Silence And Fire4:30
10 Eckhart10:46
11 F.T.P.2:57
12 F.T.M.O.5:15
Besetzung

Peter Raw Goose Rogucki: Vocals
Dominik Weed Chuck: Guitar
Martin Cobez: Guitar
Rafal Ma Touch: Bass
Adam Von Marshall Marshalkowsky: Drums


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