Mit A modicum of Truth legen Tephra aus raunschweig ihr zweites Album vor. A modicum of Truth geht direkt voll auf die Knochen. Die Mischung aus doomigen Gitarren und sehr reduzierten Melodien fräst sich direkt durchs Gehör in die Hirnwindungen hinein, so dass ich mich gelegentlich an Katatonias brave murder day erinnert fühle. Diese Erinnerung hält allerdings nur solange, wie Sänger Ercüment nicht HC-mäßig ins Mikro schreit – und leider tut er nichts anderes, weswegen ich mich dann doch durch das ganze Album eher hindurchquäle. Dabei sind die Songs großartig, und auch die Überlange steigert den Hörgenuss deutlich, aber die screams sind so dominant penetrant...
Schade! Hätte eines meiner Lieblingsalben werden können…