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Altamont
The Monkees’ Uncle
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Was macht man als hyperaktiver Melvin zwischen zwei Tourneen, während sich Ober-Melvin King Buzzo mit Mike Patton auf diversen Konzert- und Festival-Bühnen herumtreibt und daher nicht zur Verfügung steht? Nun, man macht natürlich das was man immer tut als Melvin, nämlich Musik. Dale Crover hat ja zum Glück noch seine Zweit-Band Altamont, also hat er sich mit Dan Southwick und Joey Osbourne (Acid King) ins Studio begeben, um die Zeit zu nutzen und endlich ein neues Album aufzunehmen.
The Monkees’ Uncle heißt der dabei entstandene Longplayer der Band und erneut lassen die Bandmitglieder keinen Zweifel an ihrer Vorliebe für die Musik der 70er Jahre. Von den Kinks bis Alice Cooper, von Brian Eno bis Black Sabbath reichen die Einflüsse, die sich auf dem Album ausmachen lassen. Kombiniert übrigens mit kräftigen Spritzern 90’s Northwestern Rock und Melvins-typischer Sounds, da kann Dale Crover, bei Altamont an Gitarre und Micro tätig, wohl nicht ganz raus aus seiner Haut. Muss er aber auch gar nicht, denn diese Mitgift harmoniert ganz hervorragend mit den ansonsten auf The Monkees’ Uncle dominierenden 70’s-Klängen. Zusammen mit dem frischen Drumsound, für den Joey Osbourne – von seinen Bandmitgliedern gerne als autistische Ausgabe von Keith Moon bezeichnet – verantwortlich ist, gelingt Altamont das Kunststück, diese Mischung absolut aktuell und kein bisschen antiquiert klingen zu lassen. Fazit: Fantomas könnten ruhig öfter mal auf Tour gehen...
Jochen Nelson
Trackliste |
1 | Frank Bank | 3:25 |
2 | Bathroom Creep | 2:51 |
3 | Dum Dum Forever | 5:40 |
4 | El Stupido | 4:40 |
5 | Laughing Boy | 4:19 |
6 | Pedigree | 3:19 |
7 | Monkee’s Uncle | 2:45 |
8 | The Bloodening | 2:50 |
9 | Easter Sunday | 7:09 |
10 | Bull Rasmus | 2:11 |
11 | In A Better World | 2:30 |
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Besetzung |
Dale Crover – Guitar, Vocals Joey Osbourne – Drums, Vocals Dan Southwick – Bass
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