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VERDENA - Italiens's große Alternative
Sie sind ein Quartett. Sie heißen Alberto, Roberta, Fidel und Luca. Roberta schmiss ihr Klassik-Studium, um Kim Gordon nachzueifern. Luca hat eine Plattensammlung, die ihresgleichen sucht. Sie sind immer noch die jüngste Rock’n Roll-Band Italiens (und das schon seit 1992). Sie proben immer noch jeden Tag in einer Garage, in der sie auch gleich ein 24-Spur-Aufnahmestudio installiert haben. Sie spielten live bereits mit Hole und Marilyn Manson, mit Limp Bizkit und Henry Rollins. Im August begeisterten sie als Support von Dredg auch in diesen Breiten.
Verdena gelten nach mehr als 100.000 verkauften Alben als attraktivste Waffe gegen das hartnäckige Vorurteil, Italien kenne nichts als Schmuserock. Ihre Singles tragen Titel wie "Spaceman", sind keine David Bowie-Coverversionen und landen trotzdem in den Top Ten der heimischen Charts.
Wie auch das jüngste, dritte Album Il Suicido Dei Samurai, das nun endlich auch in Deutschland veröffentlicht wird. Spröde Melodiebögen, halluzinogene Riffs und eine anmutige Zerbrechlichkeit – so gut kann es klingen, wenn junge Italiener US-Vorbildern nacheifern ohne ihre Heimat links liegen zu lassen.
[Universal]
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