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Rhapsody
Symphony of enchanted Lands II: The dark Secret
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Wer Rhapsody mag, wird auch den zweiten Aufguss der Symphony of enchanted Lands lieben. Für die Verächter des etwas theatralischen, vielleicht sogar kindlichen Genres gibt es wiederum kaum Gründe jetzt umzusteigen. Luca Turilli & Co machen wieder einmal das, was sie am besten können, und worin sie unangefochten die Nummer 1 weltweit sind. Hymnisch, dramatisch, powervoll und mit viel Gefühl für Melodien führen sie uns durch ihre Fantasy-Geschcihte
Das „Rondo Veneziano für Headbanger“ hat diesmal nicht nur Christoph „Dracula“ Lee als Sprecher ein- und überleitender Textpassagen gewinnen können. Das Album wurde in fünf über Europa verteilten Studios eingespielt. Es waren ein 60-köpfiges Orchester, ein Chor und ein Dutzend internationale Solisten beteiligt. Und genau hier tauchen bei mir die Fragezeichen auf.
Offenbar entwickeln sich die Italiener vor allem in Richtung der Quantität. Mehr, größer, teurer sind die Stichworte. Ansonsten lautet die Parole „Keine Experimente“ bitte. Und das kann eigentlich nicht mehr lange gut gehen. The dark Secret ist zweifellos ein gutes Album gewesen, das der Fan mit Genuss zu den anderen stellen wird. Gründe es statt der anderen Alben zu hören, bietet es aber kaum. Und die hätte ich als Käufer eigentlich gerne. Ein kurzes Glockenspiel á la Mike Oldfield (”Sacred Power of Raging Winds”) reicht dazu nicht aus.
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | The dark Secret | 4:13 |
2 | Unholy Warcry | 5:54 |
3 | Never forgotten Heroes | 5:33 |
4 | Elgard's green Valleys | 2:20 |
5 | The Magic of the Wizard's Dream | 4:30 |
6 | Erian's mystical Rhymes | 10:32 |
7 | The last Angel's Call | 4:37 |
8 | Dragonland's River | 3:45 |
9 | Sacred Power of Raging Winds | 10:07 |
10 | Guardini | 5:51 |
11 | Shadow's of Death | 8:13 |
12 | Nightfall on the grey Mountains | 7:20 |
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Besetzung |
Fabio Leone (Voc) Luca Turilli (Git) Alex Staropoli (Keys) Patrice Guers (B) Alex Holzwarth (Dr)
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