Wenn es zurzeit eine Band gibt, die den Anspruch erheben darf in die Fußstapfen von Toto zu treten, dann heißt sie Pride of Lions. Auch auf dem zweiten Album der Truppe Jim Peterik und Toby Hitchcock findet sich ein ganzer Sack knackig melodischer Rocker.
Der Löwenstolz klingt zwar gelegentlich etwas plüschiger als die Referenztruppe der 80er. Aber immer wenn man kurz davor ist, resigniert zu sagen: „War doch nichts.“, bekommen die Herrn mit einer netten Harmonie oder einer eleganten Melodie wieder hin und versöhnen uns zu einem anerkennenden erinnerungsschweren Mitwippen.
Schön, dass es in dem ausgeleierten Genre immer noch solche Überraschungen gibt.