The Guv'Nors
Yop-Pop
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The Guv'Nors kommen aus Dänemark und sehen aus wie eine Truppe unscheinbarer Glatzköpfe, die gerne mal zu tief ins Glas schauen. Nicht unbedingt vertrauenserweckend, könnte man meinen. Die Band macht einen Mix aus Streetpunk und Oi!, ihre Texte drehen sich um das Leben des einfachen Mannes und ebenso einfach ist auch ihre Musik selbst. Texte über Bier und Fußball mögen ja hin und wieder ganz lustig sein, aber auf Dauer?
The Guv'Nors gehen ziemlich ab, die Musik ist dennoch recht melodisch, aber einfach auch nichts besonderes. The Guv'Nors sind eine dieser Bands, die es wie Sand am Meer gibt. Zwar nicht schlecht, aber es gibt einfach nichts, was sie aus der Masse der zahllosen anderen Bands herausheben würde. Die langen, ausschweifenden Gitarrensoli wissen zu gefallen, der Rest wirkt eher uninspiriert, einfach just for fun. Yop-Pop ist vielleicht eine ganz nette Partyscheibe und live ist diese Band wohl auch nicht übel, aber das reicht alles noch nicht so wirklich als Grund aus, sich diese Platte zu kaufen. Denn sympathisch sind diese Typen wahrlich nicht, die Ausstrahlung ist gleich Null, die Musik hat nichts prägnantes.
Als Kritiker habe ich nun leider nicht mehr zu dieser Band hinzuzufügen, da sie schlicht und ergreifend nichts interessantes bietet. Wem diese Art Musik zusagt sollte zumindest mal probehören, allen anderen kann man nicht unbedingt eine Empfehlung aussprechen.
Abschließend noch ein Zitat aus dem Pressetext: "Wer jetzt stumpfes Gegröle und Gitarrengeschrammel erwartet, wird wohl nicht auf seine Kosten kommen" - das Problem ist einfach, jeder, der etwas anderes erwartet, wird ebenso wenig auf seine Kosten kommen.
Alexander Koschny
| Trackliste |
A-Seite:
1. Do Not Disturb
2. It'll Be Allright
B-Seite:
1. Get The World To Me
2. Sunday After Sunday
3. Mad As Hatter |
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| Besetzung |
Soran - Vocals
Mululu - Guitar
Mads - Guitar
Mikkel - Bas
Jonah - Drums
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