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Diesel
Hear
Hear ist bereits das fünfte Album das Australiers Diesel. Aus New York zurückgekehrt präsentierte er das Album aber wie ein Newcomer in den Clubs. Das entspricht sicher auch dem Bekanntheitsgrad, den der singende Multiinstrumentalist bei uns hat.
Ganz große Hoffnungen, dass sich das grundlegend ändert, habe ich nicht. Gut, Hear hat seine Hühepunkte. Der Opener und “Getta Kick“ hätten bei entsprechender Promotion durchaus Aussicht auf veritable Charts- und vor allem Airplay-Notierungen. Vor allem bei den ruhigeren Nummern fehlt aber das Feeling.
Und so plätschert der Treibstoff eher unspektakulär durch die Boxen. Gitarrenlastig, etwas noisig, manchmal nölig, gelgentlich locker flockig, wird das geboten, was vor allem US-College-Radios als ansprechende, irgendwie nicht ganz trendige, aber nie wirklich störende Soundtapete anbieten.
Die Scheibe verdient durchaus, dass man sie mal ancheckt. Mehr wird’s wohl eher nicht geben.
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | Angel Face | 3:11 |
2 | Faith & Gasoline | 3:40 |
3 | Getta Kick | 3:55 |
4 | She's high | 3:27 |
5 | Brighter than the Sun | 4:18 |
6 | Battleworn | 4:15 |
7 | Don't send another | 2:26 |
8 | I'm here | 4:45 |
9 | On your Sand | 3:50 |
10 | Lotion | 4:17 |
11 | The Embers | 3:27 |
12 | I wanna fly | 3:54 |
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Besetzung |
Diesel (Voc, Git, Cello, B <3,5,12>) Lee Moloney (Dr, Perc) Richie Vez (B) Rob Woolf (Keys, Back voc <8>)
Gäste: Guy Davies (Kyes <3,5>, Back voc <3>) Gary Pinto (Back Voc <2>)
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