Anfang September, Platin Status in den USA. Die Single ein Superhit der rauf und runter gespielt wird auf den Musiksendern... Klar die Rede ist von Alien Ant Farm mit ihrem Debütalbum Anthology und ihrem Superhit "Smooth Criminal".
Die Platte besteht aus 13 Songs die, bis auf "Smooth Criminal" aus eigener Feder stammen. Generell sind bei allen Songs natürlich die Gitarren dominierend. AAF
haben einen eigenen Sound, der gar nicht so einfach zu beschreiben ist, weil er einfach kein 0815-Sound ist. Man muss sich reinhören, aber dann gehen
die Stücke einem gleich ins Ohr und verlocken einen gleich zum Rumhüpfen und Mitpogen.
Vom Instrumentalen her könnte man die Stücke eher als etwas ruhiger und sanfter bezeichnen, doch der Sänger von AAF bringt die Texte sehr gut in
den entsprechenden Gefühlen rüber. Ob einfach in happy-Party-Stimmung, melancholisch, böse oder traurig, die Stimme von AAF schafft es ohne
Probleme dem Hörer dieses Gefühl zu vermitteln. Neben der Stimme sind natürlich die Gitarren der leitende Teil der Musik, und ob Akkustik- oder E-Gitarre, ihr Sound ist einfach spitze.
Alles in allem kann man sagen, dass die 13 Stücke ziemlich abwechslungsreich sind. Sie gehen von "Whisper", das eher gekreischt und etwas härter ist, bis zu "Stick and Stones", einem eingängigen,
traurig-schönen Stück. Das Highlight dieser Scheibe ist neben "Smooth Criminal" das zum Teil traurige, aber sehr melodische Lied "Death Day".
Alles in allem, ist die CD eine sehr gute Produktion. Die CD wird nicht langweilig und es lohnt sich einfach sich mal Zeit zu nehmen um sich reinzuhören.
Sharee
17 von 20 Punkten