Rebels' Reunion
Proud to be loud
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Proud to be loud etabliert sich mit einem krachenden Hattrick als 1A-Hard Rock Combo. Gleich der brillante Opener legt die Rock’n’Roll Wurzeln des Genres frei. Lemmy dürfte zustimmend grummeln, auch wenn Rebels‘ Reunion (noch) nicht nach Motörhead klingen.
„Vicar of God“ kracht nicht mehr ganz so, tut mit seinem epischen Ansatz aber der Abwechslung gut. Und es lässt ahnen, dass das Quartett mehr als Hard Rock sein will. Denn bereits hier zeigen sich die Iron Maiden-Parallelen, die im folgenden „Get on Board“ dominant werden. Und mehr als passend nennt sich der Song, der massive Motörhead-Anklänge hat „Sex, Booze & Rock'n'Roll“.
Der finale Dreier besteht dann aus dem Fist-Banger „Stand up and fight“, dem Riff-betonten treibenden „Rapid Ride“ (Nomen est Omen.) und der großen Schlusshymne „Rebels‘ Reunion“.
In einer gerechten Welt … You know what I mean. Aber wir leben in keiner gerechten Welt. Daher solltet zumindest ihr treuen MAS-Leser diesem Album ein Ohr – und noch besser eine Bestellung – gönnen.
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | Proud to be loud | 5:01 |
2 | Spark the Flame | 3:29 |
3 | Back in the Business | 4:52 |
4 | Vicar of God | 5:06 |
5 | Get on Board | 3:52 |
6 | Sex, Booze & Rock'n'Roll | 3:15 |
7 | Stand up and fight | 3:50 |
8 | Rapid Ride | 4:20 |
9 | Rebels' Reunion | 5:40 |
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Besetzung |
Tim Kastner (Git, Voc)
Martin König (Git, Voc)
Alex Scheibner (B)
Justus Stenzig (B)
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