A Paranomal Evening At The Olympia Paris
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Alter schützt vor dem Rocken nicht! Dies beweisen einige Musiker der „alten Rocker Garde“ immer wieder. Dazu gehört auch Alice Cooper. Mit seinem letzten Album Paranormal hatte der Meister des Schock-Rocks sich wieder auf traditionelle Hard Rock Songs konzentriert und ein wirklich gutes Album veröffentlicht.
Auch auf der Bühne ist Cooper mit seiner Band immer noch aktiv. Zum letzten Album hat es auch eine Tournee gegeben, und nun erscheint mit A Paranomal Evening At The Olympia Paris das Livealbum zur Tour. Und das Doppelalbum macht richtig Spaß, auch wenn natürlich die visuellen Effekte fehlen.
Alice Cooper hat es an diesem Abend geschafft einen wirklich ausgewogenen Querschnitt seines Schaffens zu präsentieren. Das letzte Studioalbum stellt Cooper dabei nicht unbedingt in den Mittelpunkt. Es gibt neue Songs (“Paranoiac Personality“), mittelalte gut abgehangene Songs (“Brutal Planet“, “Poison“) und natürlich die alten Klassiker.
Und grade die machen mir persönlich am meisten Freude. “Cold Ethyl“, “Only Women Bleed“ und das furiose Finale aus “ Ballad Of Dwight Fry“, “Killer / I Love The Dead Themes“, “I'm Eighteen“ und das unvermeidbare “School's Out“, inklusive Pink Floyd Hommage.
Gute Musik wird niemals alt!
Rainer Janaschke
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