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Die österreichischen Metaller Garagedays haben am 14. September 2018 ihr neues Album Here it comes veröffentlicht. Es ist das dritte Studiowerk der Band, zu dem ein Lyricvideo zu dem Song „The Sword“ online gegangen ist.
2011 erschien das Debüt Dark and cold. Seitdem geht es konstant bergauf für das im Jahr 2005 gegründete Quartett. Supporttouren für unter anderem Exodus, Rotting Christ und Grave Digger bescherten der Gruppe bereits früh große Achtungserfolge. Im Frühjahr 2015 ging die Band im Vorprogramm von U.D.O auf eine dreimonatige Monster-Tournee durch Europa.
Bei einer Show in Schweden legten sie den Grundstein für die Zusammenarbeit mit Andy LaRocque für ihr drittes Album. Sie standen mit ihm, der bereits beim Vorgängerwerk Hand an die Regler legte, seit einer ganzen Weile in Kontakt. „Wir fuhren die komplette Tour in unserem alten 309d Mercedes, Baujahr 1986,“ erinnern sich die Musiker. „25.000 Kilometer haben wir auf den während der drei Monate drauf gefahren. Als Andy den alten Van sah, musste er lachen. Er erzählte uns, dass sie früher ganz genauso unterwegs gewesen wären. Nur mit dem Unterschied dass sie einen Fahrer hatten und wir nicht. Er konnte nicht glauben, dass wir echt die ganzen drei Monate da zusammengepfercht herumgetourt sind und dabei auch noch alles selber gefahren sind. Er lud uns zu einem Barbeque ein bei sich zuhause und erzählte uns während dem ein oder anderen Bier die ein oder andere Anekdote.“
Die wichtigste davon haben Garagedays zu ihrem Mantra gemacht: „Spiele immer den Ball – bleib dran und arbeite hart. Und höre nie auf, an dich zu glauben.“
Diesen Leitsatz verinnerlicht, ist ihr drittes Album mit Andy LaRocque als Mastering Engineer und Flemming Rasmussen als Produzent entstanden – für eine junge Band ein großer Ritterschlag. „Wir wollten immer schon mit Flemming arbeiten,“ stehen die die Musiker zu ihrem Traum. „Wir schickten ihm ein Demo und er fand uns gut und setzte sich mit uns in Verbindung.“ Vier Monate lang dauerte die Zusammenarbeit zwischen Flemming und der Band, die ihren Namen einem Schrottplatz zu verdanken haben, der sich viele Jahre lang direkt neben ihrem Proberaum befand. „Während andere dort an ihren Autos geschraubt haben, haben wir an unseren Songs geschraubt.“
[Rosenheim rocks]
Internet:
http://www.garagedays.at/band.html
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