Wenn mir momentan eines in der Musik auf den Geist geht, dann ist es dieses dauerbetroffene Geseiere welches uns das Radio in Form von Andreas Bourani, Silbermond, Revolverheld und anderen Konsorten morgens auf dem Weg zur Arbeit im Autoradio um die Ohren haut. Wieso nicht mal einfach etwas positiveres. Wie zum Beispiel die Wiener Famp.
Gut, auf ihrem Album Exist singt das Quartett zwar größtenteils in englischer Sprache, dafür klingt der Mix aus Pop und Indie Rock aber herrlich positiv. Schon beinm Opener “In Love With A Feeling“ bratzen die Gitarren schön fett aus den Lautsprechern. Der angenehme Gesang bleibt im Gedächtnis haften. Schön!
“Halfway but Running“ deckt die Wünsche nach einer feinen Ballade mehr als gut ab und mit dem flotten und teilweise in deutscher Sprache gesungenem “Ticket To The Stars“ haben Famp einen möglichen Hit in der Hinterhand!
Exist ist ein Album welches Spaß macht. Sowas möchte ich mal im Radio hören!