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Patti Griffin
Servant Of Love
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Die am 16. März 1964 in Old Town (Maine) geborene Musikerin dürfte sich mittlerweile etabliert haben mit ihrer besonderen musikalischen Rezeptur aus Zutaten von Pop, Country und Folk, teilweise im Independent-Bereich angesiedelt und auf dem Boden typischer Singer/Songwriter-Musik. Einige Auszeichnungen der letzten Jahre bestätigen die Qualität ihrer Arbeit.
Nun legt sie mit Servant Of Love ihr achtes Album vor.
Ob zarte Pianoklänge auf dem Titelsong, der dadurch eine recht verträumt-romantische Atmosphäre inne hat, und durch eine Trompete noch ein Extra spendiert bekommt, oder bluesige Einflüsse auf “Gunpowder“, oder der starke dramatische Folkcharakter mit leichtem arabischen Einschlag auf “Good And Gone“, so bleibt doch fast durchgehend überwiegend diese besondere Stimmung im Umfeld Singer/Songwriter bestimmend.
Der schönste und romantischte Song dabei ist wohl “You Never Asked Me“, nur Piano/Stimme, sehr berührend und bewegend ist das. So ist eine gewisse minimalistische Note auffällig im Gesamtbild. Musik für die Massen ist das mit Sicherheit nicht, auch diese Platte wird Insiderkreisen vorbehalten bleiben, und das ist schade, denn die Intensität und Tiefe der Musik hat es verdient, gehört zu werden, gerade auch, weil die Ausführung etwas Besonderes darstellt, sowohl in den Kompositionen als auch im Vortrag und den Arrangements.
Wolfgang Giese
Trackliste |
1 Servant Of Love
2 Gunpowder
3 Good And Gone
4 Hurt A Little While
5 250.000 Miles
6 Made Of The Sun
7 Everything's Changed
8 Rider Of Days
9 There Isn't One Way
10 Noble Ground
11 Snake Charmer
12 You Never Asked Me
13 Shine A Different Way
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Besetzung |
keine Angaben
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