Moon Relay
Moon Relay
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Werte Überdentellerrandgucker!
So die Überschrift in der Pressemitteilung zu dieser Platte der norwegischen Band.
Die vier Musiker aus Oslo stammen aus der Underground-Musik-Szene der Stadt, mit einem musikalischen Hintergrund von Avant Pop über Rock bis zu minimalistischem Free Jazz.
Dieses ist ihr Debütalbum, nachdem es bereits vorab eine limitierte 12‘‘-Veröffentlichung gab.
O ja, dies Musik kann ganz schön nerven, und ich frage mich, wo in aller Welt hast Du ähnliche Klänge bereits einmal gehört. Ach ja, das liegt aber bereits eine Weile zurück, und da rieselt es aus den grauen Zellen, gedanklich geht es zurück in das Jahr 1979, da wurde ich einer LP habhaft, deren minimalorientierte Musik mich sehr ansprach, es war die Platte The Return of the Durutti Column von der britischen Band The Durutti Column. Ganz instrumental, basierend auf blechern scheppernden Gitarren, wabernden Keyboards und teils knalligem Schlagzeug kreierte die Band einen ganz besonderen Sound, den ich nun glaube wiederauferstanden zu hören.
Schrubbende Gitarren über programmierten Drums angeordnet, teils hypnotisierende Passagen, Basistracks für Velvet Underground, Musik für Filme im Kopf, Soundscapes, Konventionelles gepaart mit dem Unerklärbaren, Noise Rock, treibende Passagen, Avantgarde, und manchmal denke ich, diese Musik wird polarisieren, LOVE or HATE – There is NO in between!
So oder so – das Gehörte ist auf gewisse Weise faszinierend, mit der Band könnte Scott Walker hinsichtlich seiner momentanen musikalischen Ausrichtung durchaus auch noch eine Platte aufnehmen.
P.S.: Bei der Auflistung der Titel der Platte sind mir keine Tippfehler unterlaufen, genau so stehen sie auf dem Cover!
Wolfgang Giese
| Trackliste |
1 """"S
2 ////////L
3 ////_
4 ` ´` ´` ´` ´` ´/
5 ::..-_-_//#1
6 ^==X ‘’
7 ''''' ´´´` ``````2
8 -->-->
9 ,,,,,,V,,,,,,
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| Besetzung |
Daniel Meyer Grønvold (guitar, organ, synth, electronics, percussion, grand piano, marimba)
Håvard Volden (guitar, organ, synths, percussion, grand piano)
Ola Høyer (bass, double bass)
Martin Smådal Larsen (drums, percussion)
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