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Courteeners
Concrete Love
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Heute stelle ich eine neue Platte einer Indie Rock – Band aus Manchester vor. Concrete Love ist die vierte CD der Musiker um den Frontmann Liam Fray.
Mit ihren vorherigen Alben erreichten sie jeweils locker die oberen Regionen der britischen Charts.
Aus dieser neuen Platte wurden die Titel How Good It Was und Summer als Singles ausgekoppelt. Ist der erste Song recht druckvoll und in sattem Sound gehalten, so ist der zweite ein wenig ruhiger und weist ein höheres Poppotential auf.
Grob zuzuordnen ist die Musik der Formation dem alternativen Rock, gleichwohl ich auch noch Spuren der Achtziger und Neunziger ausmache. So ist die eigentliche Gitarrenband doch stark vom Sound der Keyboards durchzogen und ruft dergestalt Erinnerungen an die genannten Jahrzehnte wach.
Dermaßen vollgestopft mit dichtem Sound schwirren mir wahre Klangkaskaden um die Ohren, immer ein wenig Synth Pop im Gepäck, gepaart mit hartem Rock und einer gelegentlichen Prise Punk.
Letztlich klingt der Sound in der Tat eher britisch als andere vergleichbare druckvolle Musik im Pop/Rock-Bereich, dabei sind aus meiner Sicht die wirklich druckvollen Songs jene, die der Band am besten zu Gesicht stehen, zum Beispiel Black and Blue , und solche wie Dreamers in ganz andere Gefilde vorstoßen, die wirklich in den synthiegeschwängerten Eighties sicher einen Tick besser geboten wurden, beim letzten Song sind die gut integrierten Streichinstrumente ein Plus. Alles in Allem sicher handwerklich gut gemachte Musik mit einem dominanten Sänger als Frontmann und einem dichten, manchmal vielleicht zu verhalltem Sound, dem ich wünschte, die Gitarren klarer in den Vordergrund gestellt zu bekommen.
Wolfgang Giese
Trackliste |
1 White Horses
2 How Good It Was
3 Small Bones
4 Has He Told You That He Loves You Yet
5 Black & Blue
6 International
7 Next Time You Call
8 Summer
9 Saboteur
10 Dreamers
11 Beautiful Head
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Besetzung |
Liam Fray (vocals and guitars)
Daniel Moores (guitars)
Mark Cuppello (bass guitars)
Michael Campbell (drums)
Pete Mainwaring (trumpet)
Jote Osalin (violin)
Susanna Gibbon (violin)
Karen Mainwaring (violin)
Damion Browne (cello)
Raymond Lester (viola)
Manchester Ladies Choir
Carol Jarvis (trombone)
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