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Suzi Quatro
In The Spotlight
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Ohne große Erwartungen bin ich an die neue Veröffentlichung von Suzi Quatro, der Glam-Queen der 70er Jahre, herangegangen. Zu oft wird man enttäuscht, wenn man sich aktuelle Werke der Größen seiner Kindheit anhört. Umso mehr freut man sich dann, dass dabei ein so gutes Album wie In The Spotlight dabei herausgekommen ist. Verlernt hat die Bassistin und Sängerin absolut nichts.
Natürlich ist kein neues “Can The Can“ oder “Devil Gate Drive“ enthalten, aber das ist auch gar nicht notwendig. Die 11 Songs – vier davon von Mike Chapman, zwei von Suzi Quatro geschrieben – besitzen genügend eigenes Potential, um den Fan nicht nur zufrieden zu stellen, sondern ihm auch ein glückliches Lächeln aufs Gesicht zu zaubern. Erstaunlich sind dabei die Coverversionen wie “Breaking Dishes“ von Rihanna und “Strict Mashine“ von Goldfrapp, denen Suzi Quatro richtig neues Leben einhaucht. Das hat schon eine gewisse Größe und macht Spaß.
In The Spotlight ist ziemlich überzeugend ausgefallen (im Gegensatz zum Vorgängeralbum aus dem Jahr 2006). Hier rockt sie fast wie zu ihren Glanzzeiten. An diese kommt sie zwar nicht ganz heran, aber sie hat die Richtung wieder gefunden und ein feines Album abgeliefert, das vielleicht sogar ein oder zwei Hits abwerfen könnte. Fans müssen zugreifen, ansonsten ist das Antesten sehr empfohlen!
Ingo Andruschkewitsch
Trackliste |
1 | A Girl Like Me | 4:32 |
2 |
Whatever Love Is | 4:45 |
3 |
In The Spotlight | 3:22 |
4 |
Strict Machine | 3:11 |
5 |
Breaking Dishes | 4:02 |
6 |
Rosie Rose | 4:05 |
7 |
Hurt With You | 4:19 |
8 |
Hot Kiss | 2:48 |
9 |
Turn Into | 3:49 |
10 |
Hard Headed Woman | 2:02 |
11 |
Singing With Angels | 3:54 |
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Besetzung |
Suzi Quatro: vocals, bass
Rest unbekannt
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