Die Dukes of Cumshower liefern über fast die ganze(!) halbe Stunde durchgehende Hardcore Punk Power, die sogar einzelne ganz hervorragende Tracks kreiert, wie das zwischen Henry Rollins und den Dead Kennedys angesiedelte „Call me the Duke“ oder den mit basslastigem Sound arrangierte Power Punk „(She is) the sexiest Sexist“.
Insgesamt muss man dem Quartett aber attestieren, dass ihren Songs in der Regel jeder Wiedererkennungswert fehlt und der Sound auch noch keine wirkliche Identität entwickelt hat.
Einem Album, dem es gelingt schon nach derart kurzer Spielzeit Spuren von Überdruss zu erzeugen, kann man jedenfalls keine ganz hohe Empfehlungsstufe verpassen, auch wenn es eine zeitlang durchaus Spaß macht zuzuhören.