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Seelensprache
The River
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Seelensprache ist das Kind von Gitarrist Matthias Kugler, der fast alle acht Songs seines neuen Albums The River im Alleingang eingespielt hat. Die instrumentale Musik bewegt sich in einem Umfeld aus Post-Rock, Ambient und New Age (man sollte sich von diesem Label keinesfalls abschrecken lassen) mit Einflüssen aus Jazz, Folk oder Blues.
Die Musik auf The River wird sehr stark von der Gitarrenarbeit geprägt, die mit viel Gefühl und sehr abwechslungsreich dargeboten wird. Matthias Kugler ist sowohl an der akustischen Gitarre, wie auch an der elektrischen Gitarre zu hören und es macht Spaß, seinem Spiel zu lauschen. Vor allem die ruhigeren akustischen Stücke wie “Paradies“ sind eine große Stärke und zeigen, dass man mit wenigen Mitteln viel erreichen kann.
Etwas störend ist allerdings der etwas uninspirierte Einsatz von der Rhythmusfraktion. Speziell das Schlagzeug – wohl aus der Dose – kann in keiner Weise mit der übrigen Instrumentierung mithalten. Hier ist es gut, dass Matthias Kugler live wohl gemeinsam mit einem Schlagzeuger und einem Bassisten auftreten will.
The River ist ein schönes Album mit guter instrumentale Musik, bei der man keinen Gesang vermisst, mit kleinen Schönheitsfehler (Drums). Einfach mal Antesten.
Ingo Andruschkewitsch
Trackliste |
1 | Frankfurt bei Nacht | 4:00 |
2 |
Deep blue Sea | 3:58 |
3 |
Paradies | 4:38 |
4 |
The Boats | 4:02 |
5 |
Fly | 3:39 |
6 |
Angels Tear | 3:10 |
7 |
Nachtschatten | 4:37 |
8 |
Earthbound | 6:41 |
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Besetzung |
Matthias Kugler
Gäste:
Nico Bock: Bass (Track 8)
Bernd Werner: Chor (Track 7)
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