Herkunftsland: U.S.A. Herkunftsstadt: New York Album: Debüt Album Geburtsjahr: vergleichbar mit: Format: CD & Download
Das New Yorker Duo The Hundreds in the Hands“ stammt aus Brooklyn und hat sein Debütalbum überwiegend im Heimstudio mit recht wenig Aufwand aufgenommen.
Das hört man dem sehr europäisch klingendem Album des Brooklyner Duos aber nicht wirklich an.
Hauptinstrumente sind Synthies und programmierte Rhythmen und Sounds sowie ein Bass. Darüber liegt die angenehm verträumt klingende Stimme Eleanore´s.
Natürlich klingen die New Yorker stark nach frühen achtzieger Jahre Bands wie Blancmange, Depeche Mode und auch den Cure der Jahre 1982 – 1984. Ein sanfter, pumpender Bass treibt die Songs an, klar strukturierte und eingängige Synthiemelodien bilden das Kernstück der Songs. Darum werden elektronische Sounds gebaut und obendrauf gibt es kurze und saubere Gitarrensounds.
Stimmungsmäßig kommen die Songs mystisch und dunkel durch den Einsatz von mächtig wirkenden Synthiehallsounds wie in “Y>oung aren´t young“ oder auch mal wie purer Eighties Pop wie von der späten Kim Wild zusammen mit New Order oder eben den Cure wie in “Commotion“. Auf “This day is made“ erhallt Eleanore´s“ Stimme zunächst als Chor, dann setzen synthetische Bässe ein die einen verqueren Popsong mit asiatischen Anklängen startet.
Insgesamt liefert das New Yorker Duo auf seinem Low Budget Debüt eine ansprechende Popplatte mit den immer noch modernen Eighties Attributen. Manchmal sind die Melodien und Ideen zu nah vom Original geklaut, meistens jedoch bieten die beiden einfach nur unterhaltsamen Stoff ohne banal zu sein. Die beiden könnten eine echte Konkurenz zu den Scissor Sisters werden.