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KarmaDeva
Disgrace
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Freunde des 80er Jahre Wave Rocks aufgepasst, solltet ihr nach neuem Futter für eure Ohren suchen, dann könntet ihr mit KarmaDeva glücklich werden.
Nachdem das Album Disgrace einmal komplett durchgelaufen ist, habe ich erst mal einen Blick in den Kalender geworfen, um mich zu vergewissern, dass wir wirklich im Jahr 2008 sind und nicht im Jahr 1985.
KarmaDeva hören sich nach einem musikalischen Cocktail aus Siouxsie & The Banshees, The Cure, Patti Smith und New Model Army an, dass man fasst schon wieder versucht ist, auch die Alben der genannten Protagonisten aus dem LP Regal zu kramen.
Die Gitarre hat den charakteristischen minmal Sound, die Sängerin JJ Stanness passt mit ihrer hellen, aber kraftvollen Stimme wunderbar dazu. Bass und Schlagzeug wirken allerdings moderner und weniger klinisch sauber, als dies in den 80er Jahren war.
In Großbritannien ist die Band wohl auch für ihre sehr gute Live Performance bekannt. Dafür haben KarmaDeva aber auch die passenden Songs am Start, ich denke das Album Disgrace könnte von der ersten bis zur letzten Sekunde beim Gig durchgespielt werden, ohne dass große Langeweile aufkommt!
Schönes Album!
Rainer Janaschke
Trackliste |
1 | Feed Your Soul | 4:46 |
2 |
Disgrace | 3:19 |
3 |
Longing | 4:26 |
4 |
Broken | 3:16 |
5 |
Dark Days | 4:20 |
6 |
Diamond | 4:15 |
7 |
Carry On | 4:15 |
8 |
Forgive Me | 5:01 |
9 |
Sentient | 4:24 |
10 |
Lilac Park | 5:07 |
11 |
Missing A Skin | 4:35 |
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Besetzung |
JJ Stanness: Vocals, Guitar
Pete Stanness: Bass
Gav Loynes: Drums
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