Im Vergleich zum Vorgänger Stronger than my Heart wirkt As sure as the Stars müde und lustlos. Der Opener „Home“ lässt noch ein wenig an Gitarrenrockbands der 80er, wie The Alarm, denken, auch wenn die Hundertstunden daneben als Leichtgewichte erscheinen.
Wenn man aber nach einer guten Dreiviertelstunde ständig mit demselben Gitarrensound und der ständig gleichen, nie variierenden, etwas leidend klingenden Stimme beschallt wurde, dann wird das Album ganz schnell in der Kiste für rezeptfreie Schlafmittel versenkt.
Da helfen auch die wenig überzeugenden Versuche nicht, echte Balladen zu produzieren („Almost there“ schnulzt nur noch.) oder etwas mehr Druck zu produzieren. „Love come take me home” wirkt wie eine Produktion stimmlich völlig überforderter The Cult. Obwohl der Rausschmeißer zusammen mit dem Opener zu den besseren Stücken des Albums gehört.
Ein typsicher Fall für – mal ein Stück auf’n Sampler kopieren. Det reicht!