So richtig kommen Faun bei mir nicht an. Vielleicht liegt das am mir und Folk-Puristen würden gerade den Verzicht auf Ausflüge in Rock und Pop hoch loben. Mir fehlt so etwas Pep und Power.
Der hohe Gesang von Sänger und Sängerin macht gelegentlich einen leidenden Eindruck – und der verstärkt sich vor dem Hintergrund der dominierenden Streich- und Flöten-Instrumente eher noch.
Nach dem Gesagtzen ist klar, dass für mich eher etwas stärker ausformulierte Stücke, wie „Rosmarin“, zu den Lieblingen gehören.
Der Interpretenname Faun & the pagan Folk Festival ergibt sich aus der Tatsache, dass Faun 2007 eine eigene Festival-Tour organisert hatten, bei der neben ihnen noch Sieben/ Matt Howden und In Gowan Ring mit von der Partie waren. Bei den über drei Stunden währenden Konzerten haben sich die drei Bands ständig gegenseitig unterstützt. Live 2007 liefert die Höhepunkte dieser Performances.
Für Grenzgänger aus dem Rock-Bereich, wie mich, eher gewöhnungsbedürftig.