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Mr. Irish Bastard
St. Mary's School of Drinking
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Rockiger irish Folk, der nie so dreckig wird, dass man ihn Punk schimpfen müsste, die Pogues aber mehr als gelegentlich streift und auf Gaspedal schonende Balladen gleich mal völlig verzichtet. Die Stimmung ist also durchgehend positiv Bier- und Whiskey-selig und steigt nie ins Delirium ab.
Das recht kurze Album startet gleich mit dem temporeichsten Stück, das mit Flöte, Akkordeon und Banjo schnell Gassenhauerstimmung verbreitet. Fröhlich und munter und mit viel Banjo geht es weiter. Mit den „Stupid Bastards“ erreicht man etwas weicheres, melodischeres Fahrwasser, was sofort mit eingebauten Bier-Flaschen-Geklacker gefeiert wird. „Temple of Love“ ist tatsächlich eine packende Version des Sisters-Klassikers. Der Geist des Originals wird fantastisch eingefangen, etwas aufgehellt und leichter gemacht. Überraschungen gibt es im Folgenden nicht mehr, aber auch keine Ausfälle, womit der einzige irische Bastard, der mit „Sie“ angesprochen werden möchte, ohne Einschränkung für jede Party zu empfehlen ist.
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | Curse of the red-haired Woman | 2:53 |
2 | Home | 4:01 |
3 | Building up and tearing England down | 2:25 |
4 | Stupid Bastards | 3:43 |
5 | Temple of Love | 4:01 |
6 | Gypsy Road to Nowhere | 4:22 |
7 | Hate & Loathe | 3:47 |
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Besetzung |
Mr. Irish Bastard (Voc, Git) Gran E. Smith (Banjo, Mandoline) Boeuf Strongenuff (B) Lady Lilly (Tin Whistle) Herb Random (Akkordeon) Ron Calli (Dr)
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