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Daybreakdown
Shine Like Rust
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Nach "Make Me Wiser" vor zwei Jahren legt die seit 2003 existierende US-Band Daybreakdown mit Shine Like Rust nun nach. Präsentiert wird guter Southern Rock-Sound, gewürzt mit Country- (z.B. "Sometimes"), Blues- und Folk-Elementen.
Sehr routiniert (im positiven Sinne) hören sich die 11 Stücke an, man könnte glauben, Daybreakdown hätten schon so manches Album zusammen eingespielt - aber eingerostet, wie es der Album-Titel andeutet, hört sich hier nichts an. Manches wirkt professionell komponiert, an anderen Stellen wird aber auch schön improvisiert. Immer präsent und gut anzuhören sind dabei die Tasten von Eric Carlton. Cover und Booklet sind eher schlicht gehalten und wenig informativ (weder Bandfotos noch sonstige Infos), dafür sind aber zumindest alle Songtexte abgedruckt.
Tiefpunkte oder Aussetzer gibt es auf Shine Like Rust nicht, richtige Höhepunkte aber auch nicht, als Anspieltipps seinen trotzdem das schon fast radiotaugliche Stück "Lights" und das sehr gute "Keeping time" (mit seinem lässigen und im Gehörgang festsitzenden "Dop doo da dop dop doo da" im Text) empfohlen. Für reine Hardrock-Fans (auf der Justforkicks-Homepage sind Daybreakdown als Hardrock aufgeführt) wohl eher nichts, Freunde von Southern Rock können bei Shine Like Rust aber sicherlich gern zugreifen.
Jürgen Weber
Trackliste |
1 | Rearview | 3:49 |
2 | Shotgun | 4:34 |
3 | Sometimes | 3:44 |
4 | Candidate | 5:16 |
5 | Lights | 3:40 |
6 | One Track | 5:53 |
7 | Keeping Time | 4:39 |
8 | Just Move Along | 3:42 |
9 | No Matter How It Comes | 2:56 |
10 | Poorboy | 3:17 |
11 | Anything At All | 10:18 |
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Besetzung |
Eric Carlton: Keyboard / Organ Patrick McClary: Lead Guitar / Vocals Tommy Turan: Bass Tyler Rayburn: Drums / Percussion Reid Stone: Rhythm Guitar / Vocals
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